Die Unendliche Geschichte einer IKEA Küche Teil 5
Die Unendliche Geschichte
unserer IKEA Küche Teil 5
Fortsetzung zu Teil 1, Teil 2, Teil 3 und Teil 4
Zu allen weiteren Berichten muss man im Hinterkopf behalten, dass wird die Küche bei der Bestellung schon direkt zu 100% bezahlt haben, bevor IKEA überhaupt eine Leistung erbracht hat.
Nun müssen wir irgendwie den Zeitplan straff halten, so dass es nicht noch zu weiteren Verzögerungen kommt. Leider kümmert IKEA das Thema überhaupt nicht. Hätte man mir beim ersten oder allerspätestens beim 2. Termin bereits erklärt, dass kein Tischler den Aufbau durchführt und IKEA deshalb das gesamte Risiko auf den Kunden auslagert, hätte man die Schränke bereits früher aufbauen können, wir waren ja immerhin im Juli das erste Mal da und hätten Anfang August bereits beauftragen können.
In der Zwischenzeit haben wir noch das neben der Küche liegende Gäste WC in den Rohbau zurückversetzt, alle Hauptwasserleitungen im Keller komplett freigelegt und alle Zuleitungen durch einen Sanitär Spezialisten sanieren lassen. Die Wand zwischen Küche und Gäste WC geöffnet und um die frischen Rohre wieder komplett verschlossen. So dass die neue Küche komplett neue Wasserzuleitungen hat.
Sprung zur Aufbauwoche.
Die Lieferung erfolgte in 2 Touren am 24.09.2024. Das DHL Paket war ein- oder 2 Tage vorher bei der Nachbarin gelandet, die ich eigentlich damit gar nicht behelligen wollte. Denn es sollte ja eigentlich an eine andere Adresse geschickte werden.
25. und 26.09.2024 Die beiden Aufbautage liefen sehr rund. Hier muss ich den Aufbauer sehr positiv hervorheben. Ich habe mir leider den Namen nicht gemerkt. Nicht nur hat er sehr ruhig und konzentriert die Schränke montiert, er hat so ganz nebenbei noch 2 oder 3 Planungsfehler entdeckt und nach kurzer Rücksprache direkt behoben, ansonsten würde man sich nämlich beim öffnen einiger Schranktüren selber im Weg stehen. Die waren nämlich falsch herum geplant.
Dann kam der Knaller, als er mir sagte: „dass er überhaupt nicht verstehen könne, warum wir keine Arbeitsplatte bekommen haben und warum das so schwierig sein soll, die zu berechnen. Er könnte doch einfach eine über-tiefe Platte hinten passend schneide und dann die beiden Toten Ecken, so anpassen, dass alles rechtwinklig steht und die Passtücke entsprechend unter die Arbeitsplatte einpassen.“
Aus diesem Grund hat er auch genau diese beiden Ecken erst einmal nicht montiert, damit die sauber unter die Arbeitsplatte passen. Dem konnte ich technisch absolut folgen und fand die Idee eigentlich super. Der 2. Tag war dann nur ein halber Tag, weil ohne Arbeitsplatte, keine Fertigstellung.
Fortsetzung Folgt!
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